Badsanierung mit Plan

Der deutsche Bundesbürger verbringt durchschnittlich 40 Minuten täglich im Bad. Aus diesem Grund sollte das Bad über einen entsprechenden Wohlfühlfaktor verfügen. Häufig werden Bäder jedoch geradezu stiefmütterlich behandelt und sind veraltet. Dann ist eine Badsanierung angebracht.

Ein Bad zu sanieren ist jedoch sowohl finanziell als auch handwerklich oftmals eine Herausforderung. Aber auch mit einem begrenzten Budget, kann das Bad nach einer Sanierung hervorragend aussehen. Dies setzt jedoch einiges an Planung im Vorfeld voraus. Geschieht dies nicht, kann es zu Fehlentscheidungen kommen, die nicht nur zusätzliche Arbeit, sondern auch zusätzliche Ausgaben nach sich ziehen. Daher ist eine Badsanierung mit Plan immer ratsam.

Bevor es an die handwerklichen Arbeiten geht, ist eine Bestandsaufnahme sinnvoll. Es muss entschieden werden, ob Mobiliar behalten werden oder aber auch ausgetauscht werden soll. Das Gleiche gilt auch für Fliesen, die eventuell nicht mehr allzu modern sind. Besonderes Augenmerk ist auf die Anschlüsse für Warm- und Kaltwasser, die Abwasserleitungen und die Elektroanlage zu richten. Nicht selten sind diese in die Jahre gekommen und entsprechen nicht mehr den heutigen Bestimmungen.

Die Planung des neuen Bades sollte ruhig auf Papier festgehalten werden. Wichtig ist, dass auch alle bereits vorhandenen Anschlüsse auf das Genaueste eingezeichnet sind. Später kann dann ein Fachmann hinzugezogen werden, der die Entscheidung trifft, welche beibehalten oder auszutauschen sind.

Die Skizze sollte durchaus auch beim Stöbern im Baumarkt oder Badstudio dabei sein. Hier gibt es eine riesige Auswahl an Wand- und Bodenfliesen, verschiedensten Badewannen, Bidet´s, Wc´s, Whirlpools, Duschen, Badheizkörper, elektrischer Fußbodenheizungen und effektvoller Beleuchtungselemente.

Um sich bei dieser Auswahl nicht zu verzetteln, ist ein Badberater eine gute Hilfe. Dieser ist immer auf dem neuesten Stand und somit bei der Planung der optimalen Ausstattung hilfreich.

Steht das neue Badkonzept fest, ist es absolut ratsam eine weitere Skizze mit all den neuen Ideen zu zeichnen. Eine gute Idee ist es auch immer, sich mit mehreren Anbietern zusammen zu setzen. So kann sich über das neue Konzept für die Badoase verständigt und gezielte Angebote eingeholt werden. Ebenfalls ist ein direkter Vergleich der Leistungen und anfallenden Kosten gegeben.

Bevor es jedoch an die Vergabe eines Auftrages geht, sollte auch über eventuelles Einsparpotenzial nachgedacht werden. Eine Menge Geld lässt sich einsparen, wenn ein wenig handwerkliches Geschick vorhanden ist. Die Elektroinstallationen und Rohrverlegungen sollten jedoch besser einem Fachmann überlassen werden. Treten später Probleme auf, kann die Gewährleistung in Anspruch genommen werden.

Geht es bei der Badsanierung, wie sie zum Beispiel von Peham Ihr Installateur ausgeführt wird, darum, das Bad barrierefrei zu gestalten, können staatliche Fördermittel beantragt werden. Die Beantragung der Leistungen erfolgt über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Die Beantragung können sowohl Mieter, allerdings nur mit schriftlicher Einwilligung des Vermieters, Wohnungseigentümergesellschaften aus Privatpersonen und private Eigentümer bei der Bank stellen.

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