Die regelmäßige Wartung von Gasthermen

Die Wartung von Gasthermen ist leider nicht gesetzlich vorgeschrieben. Allerdings kann die Wartung essenziell sein. Besonders wenn die Gastherme etwas älter sind, kann die regelmäßigen Wartungen Leben retten. Wie funktionieren Gastherme eigentlich? Gastherme werden meist durch Biogas oder sogenanntes L-Gas betrieben. L-Gas ist dabei eine Form des klassischen Erdgases. Das Gas wird durch einen Brenner verbrannt, wodurch das bereitstehende Wasser erhitzt wird. Alternativ können Wasserrohre durch die Verbrennung erhitzt werden, wodurch das warme Wasser sofort warm transportiert werden kann. Dies geschieht über eine Umwälzpumpe, die das erhitzte Wasser fördert. Das verbrannte Gas wird gleichzeitig durch eine Abgasleitung aus dem Gebäude transportiert. Innerhalb der Gastherme wird zwischen Heiz- und Brauchwasser unterschieden. Das Heizwasser wird in erster Linie zum Erhitzen der Heizkörper benötigt. Das Brauchwasser gelangt in die Wasserhähne wie für die Küche oder Badezimmer, um das dortige Wasser aus der Leitung zu erhitzen.

Da Gastherme sowohl mit als auch ohne Speicher erhältlich sind, können sie individuell angepasst werden. Ein Speicher macht besonders bei einem höheren Verbrauch, wie durch Familien, eher Sinn. Allerdings benötigen Gastherme nicht unbedingt einen Wasserspeicher, sodass kein Wasser dauerhaft vorgeheizt werden muss. Wieso die Wartung von Gasthermen wichtig ist. Generell gibt es keine Vorschrift, die die Wartung verpflichtet. Allerdings wird empfohlen, die Therme etwa alle zwei Jahre warten zu lassen. Obwohl Gastherme rund 15 Jahre im Betrieb sein können, kann durch regelmäßige Wartung die Lebensdauer auch 20 Jahre betragen. Je besser die Gasthemen gepflegt werden, desto älter können sie dadurch werden und mögliche Fehlfunktionen können schneller behoben werden.

Da durch die Gastherme Gas verläuft, können Fehlfunktionen oder Schäden zu schweren Komplikationen führen. Sollte das Gas nicht ordnungsgemäß abgetragen werden, kann eine Kohlenmonoxidvergiftung drohen. Daher sollte die Wartung von Gasthermen rund alle 2 Jahre angesetzt werden. Dafür wird ein Heizungsinstallateurunternehmen benötigt, welches die Anschlüsse, Rohre sowie die Elektronik fachgerecht prüfen kann. Zusätzlich können durch ein Schornsteinfegerunternehmen die Abgase der Abgasleitung überprüfen. Dafür ist auch ein freier Schornstein essenziell, da das Kohlenmonoxid über den Schornstein abgetragen wird. Was kostet eine Wartung von Gasthermen? Die Kosten der Wartung sind unterschiedlich. Dabei können Vermietende die Kosten auf die Mietenden anteilig umlegen. Sollten die Gastherme allerdings erneuert oder repariert werden, so müssen die Vermietende die Kosten selbst tragen. Wer möchte, kann zusätzlich einen CO-Melder anbringen, welches ebenfalls von den Vermietenden übernommen werden muss. Um die Bewohner in geschlossenen Räumen zu schützen, macht es großen Sinn, die Gastherme regelmäßig zu warten. Die Kosten sind dabei überschaubar und helfen dabei, langfristige Schäden zu vermeiden.

Wenn Sie weitere Informationen zu Gasthermen wünschen, gehen Sie auf Seiten wie beispielsweise von der Borkowski Installationstechnik e.U.

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