Beim Gasgerätetausch sind bestimmte Abläufe zu beachten

Ein Gasgerätetausch ist immer dann sinnvoll, wenn die Geräte in die Jahre gekommen sind. Dazu können defekte Gasthermen auch Explosionen auslösen. Durch sie können schwere Schäden entstehen. Eigentümer sollten einen Austausch deshalb nie auf die lange Investitionsbank schieben.

Folgen nicht entdeckter Schäden
Ein schneller Gasgerätetausch kann eine lebensgefährliche Kohlenmonoxidvergiftung bei den Bewohnern verhindern. Weil man das Gas nicht sehen und riechen kann, bemerkt man es selten frühzeitig.

Neuanschaffungen
Heute halten Geräte nur eine begrenzte Zeit, weil bestimmte Bauteile einem dauernden Verschleiß unterliegen. Wenn sich dann noch die gesetzlichen Vorgaben ändern, sind Neukäufe vorprogrammiert. Denn die alten Geräte entsprechen nicht mehr den neuen Normen.

Staatliche Förderungen
Aus Gründen des Umweltschutzes (Verringerung von Emissionen) werden die Investitionen in neue Gasgeräte öffentlich gefördert. Damit die angestrebten Klimaziele auch im Kleinen erreicht werden. Die Kosten minimieren sich durch die staatlichen Fördergelder spürbar.

Systeme für einen Gasgerätetausch
Dafür kommen infrage, die Gastherme entweder als kombinierte Therme oder als reine Heiztherme. In großen Gebäuden der Gas-Heizkessel. Dann noch ein Gas-Durchlauferhitzer und der gasbetriebene Heizofen.

Die Hauptgründe für einen Austausch
Der erste Punkt ist die Sicherheit, weil bei älteren oder defekten Gasgeräten eine erhöhte Brand- oder Explosionsgefahr besteht.
Ein anderer Aspekt ist die Energie-Effizienz einer neuen Therme. Sie hat einen wesentlich kleineren Verbrauch. Dadurch sparen die Verbraucher und Eigentümer viel Geld.
Immer wichtiger wird die Schonung der Umwelt durch einen geringeren Gasverbrauch durch weniger CO-2-Ausstoß.

Die Gastherme
Sie gehört zu den am meisten erneuerten Geräten. Ein modernes Gerätemodell ist sehr viel zuverlässiger und sparsamer als seine alten Vorgänger. Man findet sie in ganz unterschiedlichen Ausführungen.

Da sind die kompletten Heizsysteme für ganze Etagen und Häuser. Für kleinere Wohnungen gibt es Wandheizgeräte oder nur Bereiter für warmes Wasser. Manche neuen Modelle sind in der Lage, Brauchwasser zu erhitzen. Je nachdem, wie groß sie sein müssen und nach dem Bedarf bekommt man Gasthermen ohne und mit Speichern.

Der Ablauf bei Gasgerätetausch
Bei einem normalen Gerätewechsel ohne Vorfälle wie ein Brand oder einer Explosion wird ein Schornsteinfeger eine Expertise über die Notwendigkeit für den Austausch erstellen. Danach erfolgt eine Terminvereinbarung mit dem Installateur, der den Auftrag bekommen soll. Nach der Auftragserteilung und der Montage nimmt der Schornsteinfeger die Anlage ab.

Der Installationsbetrieb
Den Austausch dürfen nur Fachbetriebe durchführen. Sie dürfen alle nötigen Maßnahmen vornehmen, um den Gerätewechsel vorzunehmen. Je nach ausgesuchtem Modell können größere Arbeiten anfallen. Es besteht die Möglichkeit, dass das neue Gerät unterschiedliche Abmessungen hat oder dass Anschlüsse ausgetauscht werden müssen.

Zuständig ist ein Installateur für das Verlegen der Rohre und er kümmert sich auch um die Abgasklappen. Wenn alle vorgeschriebenen Sicherheitsauflagen erfüllt sind, ist das Gasgerät betriebsbereit.
Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Borkowski Installationstechnik e.U., nachgelesen werden.

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